Tierisch gut – das Soundwerk im Wuppertaler Zoo
Mich laust der Affe……..nein: es lauschte der Affe – nämlich unserem Einsingen vor dem Affengehege für den Auftritt im Wuppertaler Zoo am 1. September 2024 im Rahmen des Bergischen Chorfestes.
Bei schönstem Wetter beglückten wir zusammen mit sieben anderen Chören etliche Zoobesucher und seine Bewohner mit unserem Gesang. Thema der Chorstücke war klar, was Tierisches musste es sein. Da lagen wir mit unserem Stück „In der Bar zum Krokodil“ genau richtig, aber auch die anderen Stücke „So soll es sein“, „Engel“, Die Festung“ und natürlich unsere Visitenkarte, das „Soundwerk“ kamen gut beim Publikum an.
Am Ende der fast dreistündigen Veranstaltung gab es dann noch eine letzte tierische Zugabe von allen noch vorhandenen Mitgliedern der verschiedenen Chöre und dem Publikum mit bekannten Stücken zum Mitsingen wie “ Die Vogelhochzeit“, „Die Affen rasen durch den Wald“, oder „Biene Maja“. Nach dem letzten Stück „Kein schöner Land“ ging ein herrlicher und heißer Sommertag zu Ende und es kehrte wieder Ruhe im Zoo ein.
Konzert im Sensenhammer
Das war es also – unser erstes eigenes Konzert am 16. März 2024. Und dann auch noch in so einer tollen Location wie dem Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer, eine ehemalige Sensenschmiede in Leverkusen- Schlebusch. In der ausverkauften alten Industriehalle wurden an diesem Abend keine Sensen, sondern Töne geschmiedet und dem Publikum ein abwechslungsreiches musikalisches Programm geboten: alte, neue und ganz neue Songs (drei Premieren!) wie „Ain‘ t no Mountain high enough“, „In der Bar zum Krokodil“, „Tree of Life“, „Still Rock’n Roll“, „Creep“, „Festung“ oder unser „80iger Jahre Medley“.
Dazu gab es zwei Specials: Matthias Held, der neben der Chorleitung auch als Solo-Musiker im Bereich „SingerSongwriterJazzPop“ mit Gesang, Piano, Groove und Loops unterwegs ist, hat eine aus drei Songs bestehende Kostprobe aus seinem brandneuem Programm „Db-tination“ mitgebracht.
Und Carina Oestermann, die nicht nur im Soundwerk singt, sondern auch gerade frisch als beste Hochzeitssängerin Deutschlands gekürt wurde, stellte einen Querschnitt aus ihrem Hochzeits-Repertoire vor: jeweils einen Song passend zur Trauung, zum Sektempfang und zur Party. Das wunderschöne Duett „If you love her“ von Carina und Matthias rundete das Special ab. Das Publikum war damit bestens unterhalten. Die Belohnung für uns und unsere „Special Guests“ war der begeisterte Beifall.
Als Zugabe gab es dann noch das gerade frisch erlernte „How Deep is your Way of Love“ – eine von Matthias raffiniert zusammengesetzte Mixtur aus „The Way of love“ (das „Hohelied der Liebe, 1. Korinther 13)“ und dem von ihm arrangierten BeeGees-Song „How deep is your love“. Dem war am Ende nichts mehr hinzuzufügen.
Bayer-Akkordeon-Orchester trifft Soundwerk
Bereits eine Woche nach unserem tollen Konzert im Sensenhammer gab es schon das nächste Highlight: das Bayer-Akkordeon-Orchester lud uns zu einem Gastauftritt beim Frühjahrs-Konzert im Bayer Erholungshaus ein.
Unsere Auftrittsblöcke in der ersten und zweiten Hälfte des Konzerts waren jeweils umrahmt vom Repertoire des Akkordeon-Orchesters. Dieses war mitreißend – es ist einfach genial, wenn ca. 30 Akkordeons mit Schlagzeug, Pauken und Klavier in den unterschiedlichsten musikalischen Stilrichtungen – von klassischen Stücken über Klezmer-Musik bis Filmmusik – zusammen musizieren.
Mit uns gab es dann ein bisschen Kontrastprogramm: zuerst haben wir uns mit „Soundwerk“ vorgestellt, dann folgten unsere Klassiker „So soll es sein“ und „Ainˋt no Mountain high enough“ als Dauer(b)renner. Auch „In der Bar zum Krokodil“ durfte natürlich nicht fehlen, das „80iger Medley“ und zwei der ganz neuen Stücke „Festung“ und „Creep“.
Am Ende des zweistündigen Konzerts forderte das begeisterte Publikum zwei Zugaben. Bei dem Stück des Akkordeon-Orchesters „Roller Coaster“ unterstützten wir gerne pantomimisch und mit Zwischenschreien die rasende Achterbahn-Fahrt. Am Ende entließen wir ein zufriedenes Publikum mit dem gemeinsamen Lied „Du bes die Stadt“.
Doppelkonzert mit Volle Tönung in Köln
„Volle Tönung“ mit dem „Soundwerk“ – da gab’s was auf die Ohren! Wenn zwei gut gelaunte Chöre ein gemeinsames Konzert geben – das kann einfach nur gut werden. Das Konzert am letzten Sonntagnachmittag im Oktober war Heimspiel für die „Volle Tönung“. Es war die aufgrund der Pandemie schon länger ausstehende Rückeinladung zu unserem ersten gemeinsamen Konzert im K1 in Leverkusen Wiesdorf im November 2019. Das Warten hat sich gelohnt: Der Gemeindesaal der Kirche St. Anna in Köln-Ehrenfeld – übrigens mit hervorragender Akustik – war voll besetzt. „Volle Tönung“ startete als Eisbrecher mit einer bunten Mischung aus Evergreens, Folk, Jazz und kölschen Stücken. Nach der Pause haben wir die Unterhaltung des bereits aufgetauten Publikums mit unserem ebenfalls bunt gemischten Repertoire übernommen. Neben „In der Bar zum Krokodil“ über „Tree of Life“ bis „It’s still Rock’n Roll“ hatten wir außerdem unsere Klassiker wie „Soundwerk“ oder das „80 er Medley“ im Gepäck. Die gemeinsame Zugabe – ein früher Black Föös-Hit „Die drei vun d’r Linie 2“ – rundete das Konzert ab. Dem Publikum hat’s gefallen – und uns auch. Danke „Volle Tönung“ für diesen wunderbaren Konzert-Sonntag, ihr wart ein toller Gastgeber.
Matinee in der Villa Römer
Vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen – das ist uns beim Matinee-Konzert am Sonntagvormittag am 20. August 2023 nicht passiert. Die Stadtgeschichtliche Vereinigung e.V. Leverkusen hatte uns eingeladen, die Finissage der Sonderausstellung „Der Baum in Leverkusen. Geschätzt – geschützt – gefährdet“ musikalisch zu begleiten. Dieser Einladung sind wir gerne gefolgt. Passend zum Ausstellungsthema hatten wir alles im musikalischen Gepäck: von der Wurzel „Tree of Life“ (Daphne’s Flight) (Premiere!) über den Stamm „Unsere Stammbaum“ (Black Föös) bis zur Blüte „Constant Bloom“ (Moon Safari).
Der Baum ist ein Symbol für Energie und Stärke. Wir haben unsere Energie und Freude an der Musik gerne an das Publikum weitergegeben. Nach einer Stunde Konzert und herzlichem Applaus haben wir uns und die Ausstellung mit einer Zugabe verabschiedet.
Sommerfest im Upladin
Wie heißt es doch so schön – das Beste kommt zum Schluss. Und das war – so hoffen wir – in dem Fall unser ca. 40-minütiger Auftritt am Ende des Sommerfest-Programms am 11. August 2023 im Innenhof des CBT Wohnhauses Upladin in Leverkusen – Opladen. Trotz bereits fortgeschrittener Zeit hatten wir reichlich Publikum, welches wir mit unserem Repertoire begeistern konnten. Wir boten eine bunte Mischung aus englisch- und deutschsprachigen Stücken wie das nostalgisch-frivole „In der Bar zum Krokodil“, aber auch das mitreißende „Ain’t no Mountain high enough“ oder das verträumte „Make you feel my love“.
Bei unseren beiden kölschen Stücken „In unserem Veedel“ und „Stammbaum“ war mitsingen selbstverständlich erlaubt und erwünscht. Singen funktioniert halt über alle Generationen hinweg. Wir freuen uns, wenn wir zum Gelingen des Festes beitragen konnten.
Chorfest in Leipzig
Chor-Normalität – wie wunderbar !
Am 8. Mai 2023 haben wir vor ausverkauftem Haus im Saal Norhausen unser erstes richtiges Konzert nach der Corona-Pause und mit unserem Chorleiter Matthias Held gegeben und unser Publikum begeistert.
Unsere Auftritte auf dem Deutschen Chorfest in Leipzig hätten unterschiedlicher nicht sein können:
Am 27. Mai haben wir auf der Open-Air Bühne auf der Moritzbastei gegen Windböen und Martinshörner angesungen, was uns so gut gelungen ist, dass wir eine Zugabe – bei dem eng getakteten Programm des Chorfests eher ungewöhnlich – geben und das Publikum vor allem mit Soundwerk und dem 80er Medley begeistern konnten.
Unser zweiter Auftritt am 29. Mai fand in einem wunderschönen Saal der Alten Handelsbörse vor ausverkauftem Haus statt, hier kamen dann auch unsere leiseren Songs wie Make You Feel My Love sehr gut zur Geltung.
Wir haben die zahlreichen Auftritte, das besondere Flair eines Chorfestes und das Zusammensein sehr genossen und sind fest entschlossen, diesem gemeinsamen Ausflug viele weitere folgen zu lassen.
Singen macht glücklich!
Am Sonntag, 23. April 2023 fand unser Benefizkonzert zugunsten der Aktion Lichtblicke e.V. in der Musikschule Leverkusen Wiesdorf statt. Die Aktion Lichtblicke kümmert sich um Kinder in NRW, deren Familien materiell, finanziell oder seelisch in Not geraten sind.
Es war eine gelungene Veranstaltung – auch dank der hervorragenden Beiträge unseres Gastchores ConVoice aus Stockum im Sauerland unter der Leitung von Frank Rohrmann. Bereits im Jahr 2017 wurden auf einer gemeinsamen Veranstaltung die freundschaftlichen Bande geknüpft und nun endlich war die Gelegenheit für eine Einladung gekommen.
ConVoice folgte unserem Ruf und es hat sich gelohnt – mit einer sehr unterhaltsamem Mischung aus Gospel (wunderbarer Konzertauftakt mit „Halleluja, Salvation and Glory“) Folk (eine besondere, lustige Version von „The Drunken Sailor“), Deutsches Volksliedergut „Nun will der Lenz uns grüßen“) witzigen Chansons („Parkplatzregen“ oder „Das Rendevous“) und bekannten Songs wie „An guten Tagen“ in der Ur-Aufführung oder „Sweet Dreams“ als mitreißende Zugabe wurde das Publikum bestens unterhalten. Alle Stücke wurden in hervorragender musikalischer Qualität und mit schauspielerischem Talent vorgetragen – nicht umsonst darf sich ConVoice Meisterchor nennen, erst im Herbst 2022 erneut ersungen.
Auch die zweite Hälfte des Konzertes ließ keine musikalischen Wünsche offen. Unter der Leitung von Matthias Held und bei einigen Stücken begleitet von Hari Popp war unser Programm bunt gemischt. Wie üblich stellten wir uns mit unserem Song „Soundwerk“ erst einmal vor. Wir hatten Klassiker in englischer und deutscher Sprache wie „Aint no Mountain High enough“ oder „So soll es bleiben“, aber auch das jazzig arrangierte „Kiss from a Rose“ (den Solopart übernahm Jana Wetzstein) oder das groovige „Handclap“ im Repertoire. Natürlich durften auch von unserem Chorleiter Matthias arrangierte Stücke wie das Medley mit deutschsprachigen Hits aus den 80igern und – als Premiere – das frivol-witzige Lied aus den 30iger Jahren „In der Bar zum Krokodil“ nicht fehlen. Als Zugabe gab es noch Constant Bloom, eines der wunderbaren Stücke, das wir auf unserem Workshop mit James Rose erarbeitet hatten.
Damit konnten wir das Publikum mit Musik im Herzen und guter Laune nach Hause schicken. Wir bedanken uns nochmals bei ConVoice, allen Sängerinnen und Sängern, den Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, dem Publikum, das fleißig applaudiert und gespendet hat, und nicht zuletzt der Musikschule für die Vermietung des großen Saals. So konnten wir die Aktion Lichtblicke e.V. am Ende mit knapp 600€ unterstützen.
Villa Römer
Am 8. August 2022 hat uns der Geschichtsverein Leverkusen anlässlich der Ausstellung „Chor-Geschichte in Leverkusen von 1817 – 1914“ eingeladen. Wir haben dem historischen Rahmen mit unserem vom zahlreichen Publikum begeistert aufgenommenen Konzert moderner Pop-Songs einen zeitgenössischen Abschluss gegeben.